Veolia Water Technologies unterstützt Energieerzeuger dabei, mit hochwertigen Technologien zur Wasseraufbereitung die Produktivität ihrer Anlagen zu steigern und die immer strenger werdenden Umweltauflagen zu erfüllen.
Finden Sie heraus, wie wir Ihnen helfen können:
Wasser und Verordnungen: Herausforderungen der Energiewirtschaft
Zuverlässige Wasseraufbereitungs-Systeme, angepasst an regionale Gegebenheiten.
Strenge Umweltauflagen.
Hohe Nachfrage nach Stromerzeugung.
Wachsende Bevölkerungszahlen und aufstrebende Märkte in Schwellenländern.
Steigerung der Effizienz bei gleichzeitiger Regulierung der Kosten.
Wie Veolia die Energieerzeugung mit Wasser unterstützt
Veolia Water Technologies ist auf Lösungen für die Wasser- und Abwasseraufbereitung in verschiedenen Kraftwerkstypen spezialisiert: konventionelle Kraftwerke, Anlagen für fossile Brennstoffe oder Solaranlagen. Unsere standardisierten und maßgeschneiderten Wasserlösungen umfassen den gesamten Wasser- und Abwasserkreislauf.
Wir haben die Leistung vieler Kraftwerke erheblich verbessert, so dass sie nicht nur die gesetzlichen Anforderungen erfüllen, sondern gleichzeitig Investitionskosten sparen können. Außerdem sind wir der richtige Ansprechpartner für Betreiber:Innen, die nach Effizienz-Optionen für neue, kleinere Anlagen suchen oder die beste Wassertechnologie für Erdgas oder andere neue Energiequellen nutzen wollen.
Wir können Ihnen maßgeschneiderte Lösungen zum Wassermanagement liefern, bei denen die technische Leistung, die Einhaltung von Prozess- und Umweltanforderungen und die langfristige Kosteneffizienz im Vordergrund stehen. Für die Energieerzeugung ist Wasser essentiell, daher erfüllen unsere Systeme zur Wasseraufbereitung die höchsten Anforderungen in Bezug auf Qualität und Zuverlässigkeit.
Unsere flexiblen Vertragsvereinbarungen ermöglichen es uns, Ihre Risiken zu teilen, Ihre Kosten zu senken und Ergebnisse zu garantieren.
Anpassungsfähige Lösungen rund um Wasser für Energieerzeuger
Um eine optimale Energieeffizienz zu erreichen, muss die Wasseraufbereitung von der Vorbehandlung bis zum Recycling genaue Vorgaben erfüllen.
Aufbereitung von Kreislaufwasser für Nah- und Fernwärmenetze
Für die Wasserqualität in Nah- und Fernwärmenetzen gibt es klare Vorgaben, festgelegt durch die Kesselhersteller selbst und durch die technischen Richtlinien VDI 2035 und AGFW-Arbeitsblatt FW 510. Die dort definierten Wasser-Parameter sollen Korrosion und Steinbildung verhindern und damit vor hohen Wärmeverlusten und teuren Anlagenschäden schützen. Veolia Water Technologies bietet mit BerkeSELECT eine flexible Technologie zur bedarfsgerechten Teilstrom-Aufbereitung von Wasser für Nah- und Fernwärmenetze.
Kühlwasseraufbereitung
Die Kühlwasseraufbereitung muss wirtschaftlich sein, Umweltauflagen berücksichtigen und gesetzliche Vorgaben zum Schutz vor Legionellen (42. Bundesimmissionsschutzverordnung) erfüllen. Veolia Water Technologies liefert umfassende Lösungen einschließlich:
- Kühlturmabschlämmung (Zero Liquid Discharge)
- Kühlturm-Nachspeisung (z. B. Aufbereitung durch Flockung/Sedimentation)
- Kühlturm-Nebenstromfiltration (Medienfiltration)
- Hydrex Chemikalien zur Kühlwasserbehandlung
Entsalzung von Kesselspeisewasser
- Vorbehandlung durch konventionelle Filtration und/oder Membranverfahren.
- Entsalzung durch klassische Ionenaustauschtechnik.
- Umkehrosmose und Mischbettfiltration.
- Elektrodeionisation (CEDI).
- Entgasung (Membranentgasung, Riesler, Vakuumentgasung).
- Kondensatreinigung
Kondensatreinigung
- Ölabscheidung (falls erforderlich).
- Kerzenfilter (rückspülbar, nicht rückspülbar).
- Ionenaustauscher (mit interner oder externer Regeneration via SeparIX™).
- Chemische Konditionierung.
Behandlung von Abwasser aus der Rauchgasreinigung
Abwässer aus der Rauchgasentschwefelung (REA-Abwasser) müssen vor der Ableitung behandelt werden. Die wichtigsten Aufgaben bei der Behandlung von REA-Abwasser sind:
- Gipsentsättigung.
- Reduzierung der Feststoffe.
- Entfernung von Schwermetallen.
Wir bieten sowohl konventionelle ein- oder zweistufige Anlagen zur Flockung, Fällung und Sedimentation für die Behandlung von REA-Abwasser als auch innovative Lösungen zur Reduzierung von Schlamm- und Abwassermengen.
Je nach Standort der Anlage und der geforderten Ablaufqualität sind weitere Verfahrensschritte zur Behandlung des REA-Abwassers notwendig:
- Weitere Reduzierung der Feststoffe (Filter).
- Weitere Reduktion spezieller Stoffe (Nitrate).
Energieerzeuger, die Veolia vertrauen
In einem Fernwärmenetz der EWE verminderten unterschiedliche Metalle die Heizwasserqualität. Erfahren Sie, wie Veolia das Problem nachhaltig löste.
Das Unternehmen wollte seinem wachsenden Kundenstamm Wasseraufbereitungssysteme als Teil eines Gesamtpakets anbieten. Unsere Experten entwarfen und lieferten ein modulares System zur effektiven Aufbereitung von Speisewasser in der erforderlichen Qualität für die Protonenaustauschmembran-Elektrolyseure (PEM).
Entdecken Sie unsere Technologien zur Wasseraufbereitung für die Energieerzeugung
Unsere breite Palette an Technologien zur Wasseraufbereitung hilft der Energiewirtschaft in vielen Bereichen:
- Optimieren und erhalten Sie die Leistungsfähigkeit Ihrer Kesselspeisewasseraufbereitung.
- Senken Sie den Energieverbrauch Ihres Kessels.
- Verringern Sie die Bildung von Kesselstein und Korrosion in Ihrem Heizkessel.
- Stellen Sie während der Wartung Ihrer Kessel eine kontinuierliche Frischwasserversorgung sicher.
- Behandeln oder minimieren Sie Abwasser.
- Sichern Sie Ihre Wasserversorgung auch bei Gefahren durch Dürre oder Wasserüberschuss.
- Gewährleisten Sie Sicherheit und Gefahrenabwehr bei der Wasseraufbereitung in Kraftwerken.
- Verhindern Sie Gesundheitsrisiken durch Legionellen mithilfe von präventiven Lösungen und umfassenden Behandlungsprogrammen für Ihre Wasseraufbereitungsanlagen und Kühltürme.
- Unterstützen Sie den Umweltschutz durch nachhaltige Technologien und Maßnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung.
Technologien für die Energie-Industrie
Möchten Sie mehr über unsere Lösungen zur Wasseraufbereitung für die Energieindustrie erfahren?
Weitere Dienstleistungen für Energieerzeuger
FAQ rund um Wasseraufbereitung zur Energieerzeugung
Warum braucht ein Kühlturm Zusatzwasser?
Kühlturmzusatzwasser wird verwendet, um Wasserverluste in einem Kühlturm-System zu ersetzen. Wasserverluste entstehen durch Verdunstung, Tröpfchenverschleppung und Abschlämmung zur Reduzierung von Partikeln (TSS) und gelösten Feststoffen (TDS).
Welches Verfahren ist für die Aufbereitung von Kühlturmwasser geeignet?
Je nach Art des Kühlturms müssen unterschiedliche Zielwasserqualitäten erreicht werden. Das geeignete Verfahren zur Kühlwasseraufbereitung muss auch auf der Grundlage der verfügbaren Rohwasserqualität konzipiert werden. Im Allgemeinen werden Flockung und Sedimentation zur Verringerung von Partikeln (TSS) und teilweise organischen Stoffen (NOM), aber auch zur Härteentfernung eingesetzt. Falls erforderlich, können gelöste Feststoffe (TDS) durch Ionenaustausch oder Umkehrosmose entfernt werden.
Warum ist in einem Wasser-Dampf-Kreislauf eine Kondensatreinigung nötig?
Das Reinigung des Kondensats (Condensate Polishing) verhindert die Anreicherung von löslichen Verunreinigungen, die die Einbauten korrodieren und Kessel sowie Turbinen beschädigen könnten. Korrosion wiederum kann dazu führen, dass unlösliche Verunreinigungen wie Kupfer, Eisen und Siliziumdioxid in den Strom zurückfließen. Bleiben diese Verunreinigungen unkontrolliert, können sie schließlich zum Ausfall der Anlage führen. Die Kondensatreinigung ist besonders wichtig bei überkritischen oder ultra-überkritischen Kesseln, bei denen alle Verunreinigungen aus dem Kessel direkt in die Turbine gelangen.
Warum ist eine Kesselspeisewasseraufbereitung erforderlich?
Je nach Betriebsdruck des Kessels kann die Wasserchemie zur Ausfällung von Härte oder anderen Substanzen führen, die unter den Bedingungen im Kessel unlöslich sind. Um dies zu verhindern, müssen Salze aus dem Wasser durch ein System zur Kesselspeisewasseraufbereitung entfernt werden. Diese Anlage wird z. B. aus Brunnenwasser, Trinkwasser oder Oberflächenwasser gespeist wird. Je nach Rohwasserquelle müssen die Partikel durch Filtration oder Sedimentation und anschließend durch ein Ionenaustausch- oder Umkehrosmosesystem entfernt werden.