Anlagen zur Wasseraufbereitung oder zum Kalkschutz von Heizsystemen können schon seit 2020 Förderungen im Rahmen des Programms “Heizen mit Erneuerbaren Energien” vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) erhalten. Auch in der 2021 überarbeiteten Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) wird diese Förderung weiter fortgeführt.
Die Heizungswasseraufbereitung steigert die Effizienz der Anlagen, senkt den Energiebedarf und ist deshalb ebenfalls im Rahmen eines Bauprojektes förderfähig. Einzige Voraussetzung ist der Einbau eines neuen und nachhaltigen Wärmeerzeugers. Davon profitieren Neubauten genauso wie Systeme im Gebäudebestand. Enthärtungsanlagen und Systeme zur Kreislaufaufbereitung sind somit grundsätzlich förderfähig.
Die wichtigsten Fragen im Überblick:
Welche Projekte werden vom BAFA gefördert?
Neubauten und Sanierungsprojekte, die einen neuen Wärmeerzeuger mit nachhaltiger Technik verbauen. Dabei spielt es keine Rolle ob es Wohn- oder Gewerbebauten sind.
Welche Heizungstechnik mit Wasseraufbereitung wird vom BAFA gefördert?
- Gas-Brennwertheizungen
- Gas-Hybridheizungen
in Kombination mit Solarthermie-Anlagen, Biomasse oder Wärmepumpen
Welche Anlagen für das Heizungswasser werden vom BAFA mit gefördert?
- Heizungswasseraufbereitung wie unsere BerkeSELECT
Vorgelagerter Kalkschutz in Form von Enthärtung wie unsere BerkeSOFT
Wie profitieren Planungsbüros von den BAFA-Förderungen für die Heizung?
Neben der Technik wird bereits die Planungsarbeit in die Förderung mit eingeschlossen. Wichtig: Nur die Kosten für die Planung können noch im Nachhinein angerechnet werden. Alle anderen Förderungen für Leistungen müssen VOR der Beauftragung beantragt werden!
Die Beantragung funktioniert einfach über die Homepage des BAFA.
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