Nicht nur die Coronavirus-Pandemie stellt den Betrieb von Hotelschwimmbädern vor neue Herausforderungen, auch die steigenden Energiepreise und Hygieneanforderungen. Betreiber, Fachplaner und Installateure können diesen durch den Einsatz moderner Wasseraufbereitungstechnik begegnen.
Die Coronavirus-Pandemie hat auch den Beherbergungsbetrieben massiv zugesetzt: Monatelang verzeichneten viele Hotels kaum Gäste oder mussten sogar schließen. Unter strengen Auflagen können Hotels ihren Betrieb dann trotz verschärfter Corona-Lage wieder fortsetzen. Mit der Rückkehr der Gäste gerät vielerorts auch die Schwimmbadwasseraufbereitung wieder in den Fokus.
Zum einen muss bei der Wiederinbetriebnahme für längere Zeit stillgelegter Anlagen ein besonderes Augenmerk auf die Hygiene gelegt werden. Zum andern stehen Hotelbetriebe neuen Herausforderungen durch steigende Energiepreise, oder den Klimaschutz gegenüber. Letzterer zwingt auch Hotelbetreiber, ihren Betrieb nachhaltiger auszurichten.
„Durch das hohe Einsparpotenzial, das im Schwimmbad- und Wellnessbereich gegeben ist, könnte nicht nur ein wesentlicher Beitrag zur Reduktion der treibhausrelevanten Emissionen im Gebäudesektor geleistet, sondern auch der Energieverbrauch von Schwimmbad- und Wellnessanlagen stark verringert werden“, heißt es dazu in einer Studie des österreichischen Architekturbüros Ronacher ZT.
Vorrangige Ziele: Zuverlässige Hygiene und effizienter Betrieb
Einer der maßgeblichen Faktoren für den hygienisch einwandfreien und sowohl im Hinblick auf den Personaleinsatz als auch auf die Kosten effizienten Betrieb von Hotelschwimmbädern und Wellnessbereichen, ist die dafür verwendete Bädertechnik. Sie lässt sich häufig auch nachträglich durch den Einbau entsprechender Komponenten auf ein höheres Effizienzlevel heben.
Einsparpotenzial in Sachen Energie können zum Beispiel die zur Förderung des Badewassers erforderlichen Umwälz-, Roh- und Filtratpumpen mit hervorragender Energie-Effizienzklasse bieten. Auch durch das Nachrüsten mit Frequenzumrichtern kann eine beträchtliche Energieeinsparung erreicht werden. Die geeignete Technik dafür bietet Veolia neben den Mess- und Dosieranlagen zur Steuerung des Chlor- und pH-Werts, Hygiene-Mehrschichtfilter oder Ultrafiltrationsanlagen.
Chancen für Planer und Installateure
Die Coronavirus-Pandemie hat sich auch auf das Projektentwicklungsvolumen für Hotelimmobilien ausgewirkt. „Im Jahr 2020 hat der Markt bereits auf nach wie vor hohem Niveau mit verspäteten Neueröffnungen auf die Pandemie reagiert. 2021 könnten die Fertigstellungszahlen noch einmal steigen.“, heißt es in der im April 2021 veröffentlichten Hotelstudie des Immobilienanalyseunternehmens bulwiengesa. Vor allem in der Ferienhotellerie würden gute Entwicklungensmöglichkeiten gesehen – Chancen auch für TGA-Fachplaner und Installateure. Veolia Water Technologies bietet auch über den Einsatz im Pool- und Wellnessbereich hinaus für die Wasseraufbereitung im Hotelbetrieb eine Vielzahl bedarfsgerechter Lösungen aus einer Hand.
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